Die Autorin Noah Sow wurde zu einer Lesung in Fulda eingeladen. Die Organisatorin, Mitglied in der Grünen Jugend und von Sow als im “antifaesken Look”gekleidet geschildert, versteht die Abkürzung PoC nicht und reagiert auf die Empörung, die Sow äußert, als diese in dem Café, in dem gelesen werden soll, eine (in der Tat geschmacklose) Mohrenfigur sieht, mit den Worten: “Das können wir doch lösen. Ich kannte ja das Café vorher gar nicht.”
(Ein Bild des Mohren ist verlinkt in Sows Blog mit den Worten “Achtung; Bild nicht gewaltfrei”).
Sow weigert sich daraufhin, die Lesung zu absolvieren. Über diesen Skandal berichtet die Feministin und Bloggerin (Mädchenmannschaft) Nadine Lantzsch. In einem offenen Brief an die Veranstalter schreibt sie:
“Ich bin entsetzt darüber, dass Sie die Dreistigkeit besitzen, eine PoC in einen weißen Raum einzuladen, in dem sie es sich neben kolonialrassistischen “Raumverschöner_innen” gemütlich machen und ein (wahrscheinlich) mehrheitlich weißes Publikum darüber aufklären soll, was Rassismus ist. Das bodenlose Fass könnte nicht größer sein, wird leider aber noch übertroffen von den gewaltvollen wie übergriffigen Reaktionen und der Supremacy-Haltung, denen sich Noah Sow bei Betreten des Raumes in Gegenwart einer der weißen Organisator_innen ausgesetzt sah.”
Das schlägt der Fäss_in doch die Böd_in aus! Die Reaktion der jungen Grünen war ein gewaltvoller Übergriff, nein Entschuldigung: eine Übergriff_in!
Wer ist der bessere Mensch in diesem titanischen Kampf der politisch korrekten Geisteselite: Antifa-Frau oder PoC-Schriftstellerin, linker ASTA oder die Feministin?
Im März 2009 war Nadine Lantzsch bei mir zu Besuch und wir haben gemeinsam einen Podcast gemacht.
Im Vorgespräch hatte sie gesagt, sie würde sich gern “über Linke aufregen”. Während des Podcasts sagte sie dann auf die Frage, was sie denn gegen Linke habe: “Ich finde die irgendwie hohl. Ich weiß auch nicht.” (etwa ab Minute 9)
Linkssein definierte Lantzsch im Folgenden als “Steinewerfen für den Weltfrieden”, was sie “irgendwie diffus” fand.
Sie beklagte dann, dass Linke sich in jede Form von Protest hineindrängen und die Ziele dieses Protests damit deligitimieren würden, denn: “Deren Ziele sind so weit weg von der Realität, dass man damit niemals die bürgerliche Mitte erreichen kann, die dann wirklich was ändern kann.”
So weit, so irgendwie. Es war ein irgendwie diffuser Podcast mit einer irgendwie diffus unpolitischen jungen Frau, die halt in erster Linie jung war.
Heute allerdings ist Nadine Lantzsch hochsensibilisiert. Ihr innerer Geigerzähler schlägt nicht nur bei subtilsten Sexismen zuverlässig aus, auch für Rassismus ist sie innerhalb der vergangenen zwei Jahre durch ihr Studium der Gender- und Diversitiy-Kompetenz Expertin geworden.
Man kann in zwei Jahren zweifelsohne eine Menge lernen, und nichts, was sie heute schreibt, ist allein schon dadurch diskreditiert, dass sie vor zwei Jahren eine reine Tor_in war. Und doch ist der Konvertitenfuror das, was ihre Texte so unerträglich macht. Es gibt in ihrem Denken keine Gelassenheit, keine Freundlichkeit, keinen nach vorne gerichteten Enthusisasmus. Alles ist Häme, jedes Wort ein nach oben gereckter Arm, der dem Mitschüler signalisiert: “Ich weiß was. Und du nicht.”
Da lädt jemand eine Autorin ein, hat das Café, in dem gelesen wird, vorher nicht untersucht, und kennt die Abkürzung des in Deutschland nicht besonders üblichen Begriffs People of Color nicht: und wird dafür hingestellt, als hätte sie das Dritte Reich mit Gaskammern beliefert.
Das ist ein Ichbinbesseralsdu-Wettbewerb, bei dem ich kotzen muss. Ich habe halt einen Privilegienpenis und bin weiß wie Schnee. Aber so weiß wie Lantzsch im Herzen ist, das werde ich wohl nicht mehr werden.
UPDATE:
Cigar Store Indian von Seinfeld muss da natürlich erwähnt werden.
maltefan
ach je! na dann mach dich mal schlau:
http://fokus-familienrecht.blogspot.com/2011/07/nadine-lantzsch-vielleicht-doch-zweimal.html
hab ich jetzt extra für dich raus gesucht. und erklär mir, warum du dir das nicht selbst raus gesucht hast? ich meine, ich habe das damals auch gelesen und mir gedacht, na die spinnt ja, aber nach sorgfältiger prüfung der fakten… da ist das gleiche passiert wie hier auch. das ist wirklich arg, wie hier eine person versucht wird fertig zu machen und wie sich diese fehlinfos dann in den köpfen fest setzen, v.a. das sich niemand die fakten ansieht, das grenzt jetzt langsam an rufmord.
http://www.goowell.de/wordpress/2011/10/31/zwischen-wahrnehmung-und-storung/
@stefan
Du hast ja echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil irgendjemand die kleine Lantzschi, die sich halt noch nicht so gut verständlich ausdrücken kann, verteidigt hat, machst du mich hier von der Seite an?
Ich kann selber lesen, habe damals alle möglichen Kommentare gelesen, auch verteidigende, und habe die Stirn, mir eine eigene Meinung zum Thema zu bilden, die offenbar von deiner abweicht. Und die lautet weiterhin: Wer meint, die ganze Aufklärung dissen zu müssen, weil Kant ein Rassist war, der sollte nur noch mit einer Papiertüte über dem Kopf aus dem Haus gehen, anstatt sich als großer Genderobermotz aufzuspielen.
@Nicole: Guter Text.
maltefan
sag mal, liest du überhaupt, was da steht?
“Es geht nicht darum, Rechtsstaatlichkeit generell in Frage zu stellen oder die Unschuldsvermutung abzuschaffen.”
NICHT.
ja wenn dir anscheinend entgeht, dass das da nicht gemacht wird, kann ich dir auch nicht helfen, deine unterstellungen sind falsch.
weiters: kant war nun mal rassistisch. das wird auch niemand ernsthaft bestreiten. was glaubst du eigentlich, nur weil manche auch sehr sinnvolles hervor gebracht haben, waren sie heilige und fehlerfrei?
hier ging es um rassismus, von dem noah sow betroffen war. sie wehrt sich und fordert weiße um unterstützung. dem kommen einige nach. und daraufhin fangen hier einige an, persönliche angriffe zu fahren, die ich nicht nachvollziehen kann.
jetzt plötzlich geht es um gender? ja du liebe zeit, also ich bin jetzt zum dritten mal auf der medienelite gewesen. das ist ein kleiner blog. welches berohungspotential seht ihr denn in diesem persönchen? irgendwas scheint “die kleine lantzschi” ja bei dir auszulösen, dass du nicht mehr fähig bist, mal in ruhe zu lesen, was die da schreibt: einen mehr als gerechtfertigten brief an die asta fulda und wie hier die perspektive der betroffenen verhöhnt wird zeigt nur, dass es zu wenige solcher briefeschreiber gibt.
ich meine, “mohr”, hallo? was soll das hier? was soll dieses verhalten hier, grad mit fleiß zu zeigen, wie egal einem die von rassismus betroffenen sind, videos zu verlinken, in denen sich andere darüber lustig machen, dass betroffene sich durch bestimmte wörter verletzt fühlen. haha. wie lustig, scheiß ich drauf, ich verwende es trotzdem. gehts noch? und das alles, weil ihr die kleine genderlantzschi nicht mögt?
wie geschrieben, ich kann differenzieren. kant war rassist, aber eben auch aufklärer. du kannst das anscheinend nicht.
@Stefan
Ja, ich lese, was da steht, danke der Nachfrage, und auch noch einiges mehr. Du hingegen liest anscheinend überhaupt nicht, was ich schreibe.
Weder habe ich irgendwo bestritten, dass Kant ein Rassist sei — das weiss ich nicht, aber es interessiert mich auch nicht, weil das nicht das Geringste mit den Errungenschaften der Aufklärung zu tun hat. Nadine Lantzsch benutzt das allerdings als Totschlagargument, um die ganze Aufklärung als als rassistisches Konstrukt weisser Männer abzutun.
Noch habe ich irgendwo bestritten, dass diese Lampe rassistisch sei — im Gegenteil habe ich das mehrfach geschrieben. Also nochmal die Nachfrage: liest du eigentlich, was ich schreibe?
Warum Leute wie Nadine Lantzsch mir mächtig auf die Eierstöcke gehen, habe ich auch schon mehrfach geschrieben, muss ich das jetzt wirklich nochmal wiederholen? Nein, es wurde kein “mehr als gerechtfertigter Brief” geschrieben, es wurde in der Wettrüstspirale der hysterischsten Reaktionen nochmal die eine oder andere Schippe obendrauf gelegt.
“Gewaltvolle und übergriffige Reaktion” — Eine wohlmeinende, aber ahnungslose und naive Studentin, die zu recht für ihre Ahnungslosigkeit abgewatscht wurde, wird dann im Nachhinein von lantzschi, die noch nicht mal dabei war, auch noch hingestellt wie eine Horde marodierender Vergewaltiger.
“Das bodenlose Fass könnte nicht größer sein” — Es ist also im Rassismus kein Steigerungspotential mehr vorhanden; mit einer blöden, gewalttätigen Lampe und einer wohlmeinenden, aber uninformierten und planlosen Studentin ist also die Spitze schon erreicht? Da fragst du dich nicht mehr wirklich, warum Feminismus und Anti-xy teilweise nur noch als Lachnummer wahrgenommen werden, oder?
maltefan
nein, ich frage mich hier gar nichts zum thema feminismus, denn hier ging es um rassismus. ich frage mich, warum diejenigen, die anscheinen ein lantzschi-feminismus-problem haben dann nicht dieses problem mit ihr klären, anstatt dafür ein anderes zu benutzen. das ist es, was die ganze aktion hier so mies macht. eure persönlichen streitigkeiten interessieren mich nicht und ich wiederhole es jetzt nicht noch einmal, der kollege hat es sehr schön zusammen gefasst, vielleicht zweimal hinsehen, bevor man mit dem bashing los legt und das trifft auch auf diesen fall zu.
ich lese sehr genau. z.b. noah sows seite und die dort verlinkten ausgelagerten kommentare, und daraus geht deutlich hervor, was so ein einlassen auf die lampe bewirkt hätte: abstreiten, herunter spielen, ins lächerliche ziehen.
dass dir die aufregung lächerlich vorkommt liegt daran, dass du nicht weißt, wie häufig schwarze rassismus in ihrem alltag ausgesetzt sind. diese lantzschi anscheinend schon. also, prügelt sie von mir aus für ihren feminismus aber nicht dafür, dass sie hier klar stellung bezieht.
“Eine kommunikative Verständigung über die Grundlagen des Lebens gilt ihr als blasphemisch und gefährlich. Zur Vermittlung der „wahren Lehre“ benötigt sie organisatorisches Handeln und prägt über die indoktrinierende Institution nicht nur das Weltbild der einzelnen Menschen, sondern auch deren Sprache in einer Weise, die die Verständigung mit Aussenstehenden erschwert.”
(http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte)
Meanwhile, echter Rassismus.
http://faz-community.faz.net/blogs/fernsehblog/archive/2011/11/01/8-gruende-warum-die-macher-von-schwiegertochter-gesucht-in-die-hoelle-kommen.aspx
Zitat:
“8. Weil im Hintergrund “Africa” von Toto angespielt wird, wenn die dunkelhäutige Kandidatin im Bild zu sehen ist, und Vera Int-Veen, wenn dieselbe junge Frau beschenkt wird, aus dem Off sagt: “Das Geschenk hat voll ins Schwarze getroffen.”"
und:
“Die dunkelhäutige Kandidatin (gebürtig aus Kenia) muss trommeln, tanzen (…) und bekommt konsequenterweise nur Bettwäsche mit Giraffen und Savannenmotiven drauf.”
Wie bitte kann SOWAS vom Rot-Braunen Mob ignoriert werden? Müsste man nicht sich darüber echauffieren, wenn man tatsächlich Antirassist ist und nicht Berufsklugscheißer, Vollzeitbetroffener und allgemeiner passiv-aggressiver Jammerlappen?
Meine Fresse.
Und weil RTL rassistisch ist, sollen wir den rassistischen Übergriff auf Noah Sow ignorieren?
Welchen nochmal?
Was heutzutage manchen schon alles als “Übergriff” gilt…
@Stefan
Aus dieser Reaktion:
“Das können wir doch lösen. Ich kannte ja das Café vorher gar nicht.”
wird von einer an Konflikt Interessierten:
“Das bodenlose Fass könnte nicht größer sein, wird leider aber noch übertroffen von den gewaltvollen wie übergriffigen Reaktionen und der Supremacy-Haltung (…)”
Das bodenlose Fass, das eigentlich nicht größer sein könnte, wird durch die Reaktion “Das können wir doch lösen. Ich kannte ja das Café vorher gar nicht”, die als übergriffig empfunden wird (von einer anderen Weißen, nämlich besagter Berufseskaliererin), noch: übertroffen. Das bodenlose Fass!
Selbst wenn ein Dreijähriger, der gerade von einer Kommission zum Dalai Lama erkoren wurde, diesen Zusammenhang mit dieser Empörungsviruosität hergestellt hätte, hätte er Hohn, Spott und kein Marilleeis verdient.
Aber so ist es einfach Loriot.
@stefan
Rassismus und Feminismus wird doch von den Lantzschis dieser Welt als großer Unterdrückungszusammenhang verstanden, da brauche ich doch nichts mehr vermischen. Das geht doch schon aus dem Totschlagargument “Kant=Rassist –> Aufkläruntg = Unterdückungsinstrument weisser Männer –> Rechtsstaat taugt nicht zur Verfolgung von Vergewaltigungsvorwürfen” hervor. Was Lantzschi vereint, das soll der mensch nicht trennen.
Ich habe auch kein persönliches Problem mit Lantzschi, mir geht nur ihr dämliches Geschwurbel auf den geist. Beispiel gefällig? “Rassismus ist kein Problem von Menschen, die tagtäglich mit den Wirkungen und Folgen von Rassismus umgehen müssen, sondern ein Problem von weißen.” Lassen wir mal die absolut hanebüchene Implikation beiseite, dass Nicht-weiße niemals Rassisten sein können (Sudan, anyone?), dann bleibt immer noch die geilste Umdefinition des Wortes “Problem” seit Orwells Neusprech. Ein Problem hat jetzt also nicht mehr der, der unter einem Zustand leidet und ihn ändern möchte, sondern der, der den Zustand gar nicht wahrnimmt oder ihn vielleicht gut findet. Also wenn Dir morgen einer eine reinhaut, dann hast nicht Du das Problem, dass die Zähne wackeln, sondern der andere. Was glaubst Du denn, wer bereit ist, derartigen Wortvergewaltigungen zu folgen? Doch nur diejenigen, die eh schon sensibilisiert sind und was ändern wollen, wie beispielsweise irgendein Provinzasta, der sich dann auch prompt demütig in den Staub wirft und um Verzeihung winselt. Alle anderen glauben doch höchstens, dass Lantzschi ein Rad abhat.
Damit ist dann aber auch klar, dass diese Cargo-Kult-Wissenschaft gar nicht darauf ausgelegt, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu ändern, sondern nur dazu, dass Gestalten wie Lantzschi sich anderen, die keine Zeit oder Lust haben, sich deren Technobabbel anzueignen, überlegen fühlen können.
“Und weil RTL rassistisch ist, sollen wir den rassistischen Übergriff auf Noah Sow ignorieren?”
Das habe ich nicht geschrieben. Ich frage, warum ihr RTL ignoriert.
Die Antwort ist: Weil es zu einfach wäre sich mit denen anzulegen. Da würde man ja Rückhalt bekommen – was sich mit Sekterier- und Opfertum bekanntlich nicht gut verträgt.
Ich finde die Diskussion über Frau Lantzsch müßig; mit ihr diskutieren ist ja ihrer stringenten Kommentarauswahl gar nicht möglich. In einem Terry-Pratchett-Roman wäre sie Mitglied der “Campaign for Equal Heights” oder würde diese für sich gründen. Sie desavouiert mit ihren Beiträgen ihr behauptetes Anliegen. Dessen ungeachtet gewinnt sie bei ihrer Zielgruppe den wohl erhofften Zuspruch; und darüber hinaus findet sie auch bei ihren Kritikern eine Aufmerksamkeit, die nicht durch von Qualität oder Originalität ihrer Texte gerechtfertigt ist, sondern alleine wegen eines grotesk übersteigerten Absolutheitsanspruchs. Harald Schmidt – war er es zuerst? – hatte einst den Begriff der Medienhure geprägt.
Leider zu kurz kommt bei dem “Lampenfall” Frau Sow – wahrscheinlich aus rassistischen Gründen, man sollte das als Weißer bei sich selbst nie ausschließen. Frau Sow hat wie Mario Barth ihr monothematisches Programm gefunden, mit dem sie seither tourt, nur sind die Lacher ungleich verteilt – aus meiner Sicht unverständlicherweise. Denn sie hat schon den galligen Humor einer Kabarettistin, wenn sie beispielsweise Rassismus als von Weißen ausgehend definiert, während Geschichte und Gegenwart wie mit dem Genozid in Ruanda oder dem Darfur-Konflikt ja vielfach und ständig gegenteiliges lehren. Da wird dann auch mal das Bild einer geschmacklosen Lampe “nicht gewaltfrei”, selbst wenn Menschen rund um den Globus diese Einschätzung wohl nicht teilen können bzw. gerne den Luxus hätten, dass Gewalt nur der Anblick einer Lampe ist.
Schön, worüber man hier tagelang angestrengt diskutieren kann, um die eigene Deutungshoheit zu erlangen. Mir ist eure ganze Debatte völlig egal. I am the 99 %.
Was mich am meisten überrascht hat, ist die Tatsache, dass man Kompetenz jetzt studieren kann.
Ich kannte den Begriff PoC bis vor kurzes auch nicht.
Und wir leben hier immer noch in Deutschland.
Wenn es der Frau Sow nicht passt, das in diesem Land deutsch gesprochen wird, kann sie gerne ausreisen.
Unglaublich: Ich gehe doch auch nicht in ein afrikanisches Land und schreibe des Leuten vor was sie zu denken oder wie sie zu sprechen haben.
Was ein Schwachsinn!
@Gurkenkaiser
“Es fängt ja schon an wo man völlig Anführungszeichenfrei was von “Menschen mit anderer Hautfarbe” schwadroniert. Welches Denken steht dahinter? Weiß als standardeinstellung, die “anderen” als Sonderfall.”
Ach, und wenn ich, was weiß ich, turmalinhäutig bin, hätte malvenfarbige, neonorange, und mintgrüne keine andere Farbe als ich?
Und anhand eines Kommentars lassen sich selbbstverständlich auch sofort die sexuellen Präferenzen des Kommentierenden ersehen?
Merkt Ihr eigentlich noch was, mit Eurem Gepantsche aus Gegender, Selbstgerechtigtkeit und PC?
Ich schließe ich mich außerdem dem Verweis des Don Alphnso an und fühle mich im übrigen ab sofoert kunsthistorisch diskriminiert…
so ist das. und zwar kontextabhängig. wenn ich pro woche eine/n “PoC” sehe, dann ist das ein sonderfall. wenn ich in afrika bin, wo man jeder woche einen weißen sieht, dann ist das der sonderfall.