Das habe ich mir seit 1982 gewünscht.
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Wie kommt dieses Suchergebnis wohl zustande? Hat Google Lügendetektoren installiert?
Aus einem Kommentar zu diesem Artikel über PI
Und wo wir gerade bei Insekten sind:
Unglaubliche Bilder von Igor Siwanowicz
Wenn das hier ein Nachrichtenmagazin wäre und kein Blog, dann ginge es vielleicht anders los, vielleicht:
Bonn.
Bisher noch unbestätigten Berichten zufolge kam es in den vergangenen Tagen in Teilen der sogenannten Blogosphäre zu heftigen Auseinandersetzungen um die Frage, wie es um die Zukunft des bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt von der Bundesrepublik Deutschland noch nicht anerkannten Gebildes sui generis bestellt ist. Der Internetwebblogger René Walter, von Sympathisanten Nerdcore (deutsch: Brillenkern) genannt, der seine Anhänger schon im frühen Stadium des Konflikts auf die Formel “Wer sich innerhalb eines Jahres verdreifacht hat, ist Chef” eingeschworen hat, legte sich auf eine konservative Lesart fest. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise zitierten den Hessen mit den Worten: “Als Blog muss man sich immer klarmachen, dass man nicht das Zentrum of teh Web ist, sondern nur ein Item in einer Liste in einem Feedreader und Headlines wie „Sodele“ oder „Whooohoo!“ klicke ich mit einem ziemlich schlechten Gefühl bei der Sache an, weil mich die Postings in 90% aller Fälle schlicht nicht interessieren.” Mundartexperten der BBC übersetzten dies mit: “Alles Schlampen außer Mutti.”
Die derselben ethnischen Minderheit angehörende Netztagebuchführerin Patsy Jones widersprach nach Augenzeugenberichten Walter aufs Heftigste: “Blogs sind hässlich.”
Da dies hier aber ein Blog ist, muss ich leider etwas genauer hinschauen. Ich werde sogar versuchen, dabei nicht zu polemisieren. Ich werde daher nicht sagen, dass deutsche Blogs aus Mainstreammediensicht vermutlich den Kardinalfehler aller Klickverschmäher begehen: Hartnäckig weigern sie sich, ausufernde Bildstrecken von barbusigen Models zu bringen und diese mit “Wer soll das anziehen?” zu untertiteln und auch viel zu selten behaupten sie, Adolf Hitler sei homosexuell gewesen oder eine Wachsfigur, habe seinen Schäferhund mehr geliebt als die Hitlerjugend oder sei von Außerirdischen Riesenmäusen entführt und durch Charlie Chaplin ersetzt worden.
Stattdessen so sachlich wie möglich: Um über Blogs sprechen zu können, muss man sich zunächst die Unmöglichkeit vor Augen führen, über Blogs zu sprechen. Selbst der beflissenste Blogexperte könnte nicht sagen, ob nicht hinter der nächsten Blogroll ein Blog liegt, das tausendmal schöner ist als jedes, das er zuvor gesehen hat. Und natürlich ist es Unsinn, ein Blog, das aus drei Posts aus dem Januar 2006 besteht, in eine Statistik einfließen zu lassen.
Auch die gerade noch implizit von mir behauptete Sexlosigkeit der deutschen Blogs entspringt einer Fehlwahrnehmung: Es gibt massenhaft Pornoblogs mit deutschen Titeln.
Die können in den Toplisten schon aus rechtlichen Gründen nicht auftauchen, aber man muss nicht Adam Riese oder Beate Uhse sein, um die These aufstellen zu können: Ein auf Zehenhaare von Frauen mit Körbchengröße D spezialisiertes Blog dürfte es leicht auf die Klickzahlen deutscher Top 20-Blogs bringen.
Es ist also auch bei denen, die die Blogosphäre vermessen, nicht so, dass sie einfach nur zählen: Sie bewerten auch.
Und so werde auch ich, wenn ich demnächst in loser Reihenfolge über deutsche Blogs schreiben werde, Pornoblogs, Spamblogs, SEO-Blogs und Blogs, die kaum jemals aktualisiert werden, nicht dazuzählen. Und ich werde, das sei mir verziehen, nur von Blogs reden, die ich kenne.
Denn ich bin Blogger. Ich muss nicht so tun, als hätte ich sie alle gesehen.
Artikel von mir in der Netzeitung über das semantische Web:
So würde dann auch der schon sprichwörtlich gewordene Kühlschrank, der selber die Milch nachbestellt, Wirklichkeit werden. (Für mich als unregelmäßigen Milchtrinker übrigens eine Horrorvorstellung. Der Kühlschrank ersetzt dann die Mutter und sagt den typischen, anstrengenden Erzeugerinnensatz: «Aber früher mochtest du doch Milch so gerne.»)
Üblicherweise sind Gewinnspiele so konzipiert, dass der versprochene Preis durchaus attraktiv ist, aber kaum zu erlangen. So machen es 9live, die staatlichen Lotteriegesellschaften und alle Religionen. Einen neuen Weg hat man beim neuen Meta-Dings
Lifestream.fm eingeschlagen – man verlost einfach etwas, das niemand will. Dafür sind die Gewinnchancen phänomenal.
In Robert Basic’s Blog schafft es nicht jeder, aber als Lifestream-User hast du jetzt die Möglichkeit dich und deine Online-Aktivitäten bei ihm zu zeigen! Robert hostet die nächsten Monate unter jedem Blogbeitrag den Lifestream unserer User. Beame dich in Robert Basics Blog!
Hm. Tja. Dafür aber:
Die ersten 100 die mitmachen sind definitiv mit dabei
Der Trostpreis übrigens, der hat es erst recht in sich:
Unter allen die mitmachen, verlosen wir auch noch 10 brandneue weiße Mister Wong-Sommerpolos
Gut, dass dabei steht:
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Sonst hätte ich mich in Basics Blog geklagt.
In meinem heutigen Artikel für die Netzeitung geht es um Amateurpornografie.
Schon der Begriff ist seltsam hybrid. Zusammengesetzt aus dem französischen Wort für Liebhaber und dem aus zwei altgriechischen Nomen (pórne und graphein) entstandenen Kunstwort Hurenschrift, treffen hier also die Hure, der Inbegriff des Professionellen, und der Amateur zusammen.
Und bei Privatamateure.com vermarkten sich die Amateure gar selber. Die Professionalisierung aus Liebhaberei: Man könnte fast meinen, dass der Begriff Amateurpornografie am Ende Synonym für das Web 2.0 und seine Monetarisierungsbestrebungen ist.
Mindestens zwei bis drei Seelen schlagen in meiner Brust, wenn ich mir den Milliarden-Rechtsstreit zwischen dem Medienkonzern Viacom (unter anderem MTV und Paramount) und dem zu Google gehörenden Youtube anschaue. Denn natürlich ist es wahnsinnig praktisch auf Youtube das gesamte musikalische Erbe unserer Zeit versammelt zu haben. Wer würde im Ernst heute noch stundenlang Klingeltonwerbung und Singleshows, fette Goldkettenträger, die ihre Maybachsammlung zeigen und Ex-Gattinnen von Sylvester “Sly” Stallone ertragen wollen, um schließlich ein Video seiner Lieblingsband zu sehen?
Wieder etwas in der Netzeitung von mir:
Es gibt die «National-Zeitung» und es gibt «Politically Incorrect», die Seite-Eins-Mädchen der «Bild» sehen gedruckt genauso billig aus wie gepixelt, PerezHilton.com ist die «In-Touch», auf Speed zwar, aber wesensgleich, und die Qualitätskluft zwischen «Happy Weekend» und «Privatamateure.com» dürfte auch nur feigwarzengroß sein.
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